Konzept   

Im Kinderstübchen steht aufgrund der kleinen überschaubaren Gruppe jedes Kind im Mittelpunkt. Langeweile, Trott und Eintönigkeit gibt es nicht, jedoch einen gut geplanten Tagesablauf mit Normen und Regeln. Denn Kinder brauchen Grenzen und Verlässlichkeiten, die ihnen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und die für das Zusammenleben aller wichtig sind.

Durch die Anwesenheit von Mama und/oder Papa in den ersten Tagen wird die Eingewöhnungszeit erleichtert. So erleben die Eltern auch direkt die anderen Kinder, die Räumlichkeiten und den Tagesablauf mit seinen vielfältigen Angeboten und wir lernen uns gegenseitig besser kennen. Was macht Ihrem Kind besonderen Spaß, was mag es nicht, hat es Allergien...? Konstruktive Ideen und Anregungen der Eltern und Kinder nehme ich dankend an und lasse sie nach Möglichkeit in meine Arbeit einfließen.

Kinder verstehen ihre Umwelt, indem sie sie mit allen Sinnen erfassen: Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen und Hören.
Ich biete Projektarbeit an. Das Projekt "Apfel" könnte zum Beispiel so aussehen:
Wir malen, zeichnen und formen einen Apfel. Wir lernen ein Gedicht oder einen Reim und singen ein Lied vom Apfel. Wir kosten verschiedene Apfelsorten, kochen Apfelmus und backen Apfelkuchen. Wir basteln zum Thema, pflanzen Apfelkerne ein und hören die Geschichte vom Apfelbäumchen.

Bei den vielfältigen Angeboten und Tätigkeiten unterstützen wir uns gegenseitig. Keiner ist besser oder schlechter. Fehler sind erlaubt, aus ihnen lernt man. Positives Bestärken gibt Mut zum Probieren und Weitermachen. Die Kinder werden dazu angehalten freundschaftlich miteinander umzugehen und auftretende Konflikte gemeinsam zu bewältigen.

Es erfolgt kein "Schulunterricht", sondern spielerisches und soziales Lernen während des gesamten Tages stehen im Vordergrund. Nachfolgend aufgeführte Punkte geben einen groben Überblick über den Umfang der Angebote.